“Da die Verwertungsgesellschaft, die in Deutschland weit über 70.000 Kreative vertritt, gegen die verantwortlichen Seitenbetreiber nicht vorgehen könne, sieht man Websperren als den letzten Ausweg an.”
Verstehe ich nicht. Ich bin schon so oft gegen b “vorgegangen”, indem ich einfach die Links bei den Filehostern habe herúnternehmen lassen, und die Betonung liegt wirklich auf “einfach”. Ja, ist mit kleinen Anstrengungen verbunden - die die GEMA offensichtlich scheut.
Würde mich ja sehr interessieren, was so eine Aktion kostet.
Andere Vorgehensweisen führen m.E. nur dazu, dass die pösen Piraten sich halt andere Plattformen suchen, wo es dann nicht mehr so “einfach” geht. Ihr kennt das Märchen vom Hasen und den Igeln - ist für ersteren nicht gut ausgegangen.
Übrigens heute auch mal wieder die (kleinen, feinen) Alternativen getestet. Gar so ausgetrocknet ist die Musikpiraterie, je nach Geschmack, gar nicht. Da gibt es für die GEMA-Anwälte noch viel zu tun.